Drogenexperte auf Entzug (2)

photocasePILZE.jpegFrüher reiste man für ‚Magic Mushrooms‘ zum Beispiel nach Indonesien, heute bleiben die Pilzliebhaber hier. Und schon fallen sie dem Drogenexperten Böttger von der Hamburger CDU auf. Was er dazu im Internet fand, ist nicht viel, aber Sie können es hier in seiner Pressemitteilung

Viele junge Europäer experimentieren neuerdings mit „Magic Mushrooms“. Mittlerweile werden diese halluzinogenen Pilze ungefähr so häufig konsumiert wie die Kunstdroge Ecstasy, berichtet die Drogenbeobachtungsstelle der Europäischen Union anlässlich des Internationalen Tages gegen den Drogenmissbrauch.

Mehr 15- bis 16-jährige Schüler haben in Deutschland, Belgien und Frankreich mindestens einmal Erfahrungen mit diesen Pilzen gemacht als mit Ecstasy. „Diese Pilze führen zu verzerrter Wahrnehmung und beeinflussen in erheblichem Maße Stimmungs- und Denkvorgänge. Der Konsum kann zu Panikattacken führen, sowie Zittern und Erbrechen auslösen.

Waren die Zauberpilze zunächst fast nur in ‚Smartshops‘ und an Marktständen in den Niederlanden und im Vereinigten Königreich erhältlich, so nahm in den vergangenen Jahren das Internet die Rolle des bedeutendsten Vertriebsweges ein. Heute gibt es in der Europäischen Union leider bereits zahlreiche Websites mit mehrsprachigem Absatzkanal und E-Commerce-Verkaufsstellen, die der Kundschaft die Pilze bis vor die Haustür liefern“, warnt Olaf Böttger, Fachsprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion für Drogen und Sucht.

Jetzt warten wir gespannt, ob der Forstexperte der CDU am Tag des Baums auch so einen pfiffigen Bogen vom Sterben der Regenwälder bis ins Hamburger Rathaus geschlagen bekommt.

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