Der „Zug der Ideen“ hält länger in Hamburg

Seitdem er zurück in Hamburg ist, stiegen rund 23.000 Besucher in den „Zug der Ideen“. Die Erfolgsausstellung bleibt noch eine Woche länger auf dem Jungfernstieg – bis zum 26. Oktober.

Insgesamt haben europaweit rund 60.000 Interessierte die Ausstellung gesehen. Damit hat der Zug seine Zielmarke von 40.000 Besuchern um die Hälfte überschritten. Umweltsenatorin Jutta Blankau verlängert wegen der Riesenresonanz die Ausstellungszeit um eine Woche. Der „Zug der Ideen“ ist jeden Tag von 10:00 bis 20:00 geöffnet. Für Infos steht eine Gruppe junger, hochengagierter Expertinnen und Experten bereit, die den Zug von Anfang an seit Mitte April auf seiner Reise durch Europa begleitet haben. Der Eintritt ist frei.

Umweltsenatorin Blankau: „Dieser Erfolg freut mich außerordentlich – insbesondere, weil diese vielen Besucher sich in einer tollen Ausstellung über Umweltschutz, Klimawandel und Energiewende in der Großstadt plastisch und spannend informieren konnten.“

Die Besucherinnen und Besucher erwarten in sechs recycelten und komplett umgebauten Containern zu den sechs Themen „Hamburg – Umwelthauptstadt Europas“, „Ich – Stadt der Menschen“, „Stadt als Lebensraum“, „Stadt und Naturräume“, „Lösungen für die Zukunft“ und „Stadt in der Verantwortung“

65 Exponate – davon 45 interaktiv – und zusätzlich 23 Touchscreens, auf denen mehr als 100 Projekte aus ganz Europa gezeigt werden. Die Ausstellung ist nach modernsten Konzepten angelegt, generationsübergreifend und viersprachig. Kostenlose Führungen bis zu 12 Personen sind buchbar unter www.train-of-ideas.net

Professor Mojib Latif, Klimaforscher am Leibniz-Institut für Meereswissenschaften, Universität Kiel „Fast alle Menschen befürworten die Grundideen der Nachhaltigkeit. Die wenigsten haben aber eine Vorstellung davon, wie sie diese umsetzen können. Deshalb müssen wir Hintergrundwissen vermitteln und Anleitungen zum Handeln geben. Der Zug der Ideen ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie man viele Menschen für den Umweltschutz gewinnen kann. Umweltbildung ist heute mindestens ebenso wichtig wie die Umsetzung technischer Umweltstandards.“

Von Mitte April bis Ende September fuhr der „Zug der Ideen“ 15.000 km durch weite Teile Europas und machte je zwei bis vier Tage in 17 Städten Station.

Hintergründe und aktuelle Berichte: www.train-of-ideas.net

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