Demo: Grüne Politik geht anders!

Während die Grünen bundesweit gegen Kohlekraftwerke demonstrieren, geht demnächst in der
Europäischen Umwelthauptstadt in Moorburg Deutschlands größtes Kohlekraftwerk ans Netz, mit:

• 8 Millionen Tonnen CO2 jährlich – das ist doppelt so viel wie der CO2 Ausstoß des gesamten
Hamburger Straßenverkehrs (siehe: www.insel-im-fluss.de/Moorburg/moorburg.htm)

• 400 Tonnen Feinstaub – das ist 3 x so viel wie der gesamte Feinstaubausstoß der Kraftwerke
Wedel, Tiefstack, MVA Rugenberger Damm und der Kupferhütte Aurubis zusammengenommen
Während die Grünen in ihrem Parteiprogramm „Neue Wege statt neuer Straßen“ fordern und z.B. in Berlin
gegen die dortigen Pläne für eine Stadtautobahn eintreten, sollen in der Europäischen Umwelthauptstadt
Hamburg gleich 2 (zwei) Stadtautobahnprojekte durchgesetzt werden:

• Die sog „Hafenquerspange“ (HQS)– eine ökologische und stadtplanerische Katastrophe – mitten
durch einen dichtbesiedelten Ballungsraum in Hamburgs Mitte (siehe: www.hafen-quer-spange.de)

• Einen als „Verlegung“ getarnten Ausbau der Wilhelmsburger Reichstraße (WRS) zu einer
zusätzlichen Stadtautobahn mit allen Folgen für die Hamburger CO2- und Feinstaubbilanz und den
Auswirkungen auf die täglichen Staus in der Hamburger City und vor den Elbbrücken.
(siehe: www.zukunftsplan-statt-autobahn.de)

Während die Grünen in Stuttgart „mehr Bürgerbeteiligung“ einfordern, praktiziert eine Grüne Senatorin in
der Europäischen Umwelthauptstadt Hamburg eine Basta-Politik wie im letzten Jahrhundert und führt
Bürgerbeteiligung ad absurdum. (siehe: www.planenimdialog.de)

Am Mittwoch, den 17. November 2010 – 17 Uhr
Ort: Jarrestraße 20 – vor Kampnagel
zeigen wir dem Etikettenschwindel eine lange Nase

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