Das BLEIBT peinlich, Herr Gedaschko!

Unter der Überschrift „Das ist peinlich, Herr Gedaschko!“ berichteten wir über die außer Rand und Band geratene Port Authority, die mitten in einem bürgerschaftlichen Verfahren zur Rettung des Wassertreppe 51 Arbeiter mit Motorsägen anrücken ließ und durch die Polizei gestoppt werden musste. Heute müssen wir feststellen: Es bleibt peinlich, Herr Gedaschko!

Auf zwei Wegen ist die Bürgerschaft mit dem Hafendenkmal befasst: Einerseits haben sich 300 Bürgerinnen und Bürger an den Petitionsausschuss gewandt, um die Treppe zu erhalten. Hier ist die Beratung noch nicht einmal eröffnet. Andererseits hat die SPD aber auch einen von der örtlichen Abgeordneten Carola Veit formulierten Bürgerschaftsantrag für den Erhalt der Anlage gestellt, der heute im Rathaus auf der Tagesordnung steht.

CDU und GAL haben angekündigt, ihn heute ablehnen zu wollen. Es ist der einzige Antrag, der abgelehnt wird – alle anderen Anträge werden angenommen oder zur weiteren Beratung in Ausschüsse überwiesen. Zu hören ist, dass die Staatsräte Bonz (Wirtschaft) und Studt (Kultur) nun hinter verschlossenen Türen eine Lösung des Problems ausknobeln wollen. Warum nicht öffentlich? Was haben HPA und die Wirtschaftsbehörde zu verbergen? Die ganze Sache bleibt peinlich, Herr Senator Gedaschko!

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