Warnstreik im Öffentlichen Dienst

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft am Mittwoch, den 21. März die Beschäftigten des Hamburger öffentlichen Dienstes zum eintägigen Warnstreik auf. Hintergrund der Aktion ist die laufende Tarifrunde in diesem Bereich, von der in Hamburg rund 25 000 Beschäftigte aus städtischen Betrieben und des Bundes betroffen sind. In bisher zwei Verhandlungsrunden konnte sich auf kein Ergebnis für die bundesweit rund 2,3 Millionen Beschäftigen geeinigt werden, so dass ver.di zu Warnstreiks im Öffentlichen Dienst aufgerufen hat. „Warnstreik im Öffentlichen Dienst“ weiterlesen

Gewerkschaften ziehen positive Bilanz über Amtszeit von Olaf Scholz

Der DGB Hamburg wünscht Olaf Scholz gutes Gelingen als Finanzminister und bedankt sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit in den vergangenen sieben Jahren. „Olaf Scholz hatte stets ein offenes Ohr für die Belange der Beschäftigten. Das zeigte sich zum Beispiel in den regelmäßigen Gesprächsrunden mit den Hamburger Gewerkschaftsvorsitzenden, seiner Präsenz bei den Demonstrationen und Kundgebungen zum 1. Mai oder seiner Rolle als guter Gastgeber beim Maiempfang des Senats“, so Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger. „Gewerkschaften ziehen positive Bilanz über Amtszeit von Olaf Scholz“ weiterlesen

Rot-grün kritisiert Volksinitiative zum Pflegenotstand

Heute wurde die Volksinitiative „Hamburger Volksentscheid gegen Pflegenotstand im Krankenhaus“ angemeldet. Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen setzen sich für ein starkes Pflege-Personaltableau ein, sehen aber den Forderungskatalog der Initiative kritisch. „Rot-grün kritisiert Volksinitiative zum Pflegenotstand“ weiterlesen

Sozialbehörde übernimmt Kosten für höhere Mieten bei Hartz IV-Empfängern

Verbesserungen für Empfängerinnen und Empfänger von Sozialleistungen: Die Angemessenheitsgrenzen legen fest, bis zu welcher Höhe Mieten und vergleichbare Kosten für Unterkünfte für Leistungsberechtigte nach den Sozialgesetzbüchern II und XII sowie nach dem Asylbewerberleistungsgesetz übernommen werden können. Auf der Grundlage des aktuellen Mietenspiegels wurden diese Grenzen nun angepasst. „Sozialbehörde übernimmt Kosten für höhere Mieten bei Hartz IV-Empfängern“ weiterlesen

Aufruf zur Diskussion um Tafeln: Sozialleistungen endlich erhöhen!

Die Essener Tafel hat entschieden, vorerst keine Ausländer mehr aufzunehmen – was folgte, war eine kontroverse Debatte über Armut in Deutschland. Der DGB, der Paritätische Gesamtverband und viele weitere Verbände fordern jetzt in einem Aufruf: „Arme Menschen nicht gegeneinander ausspielen – Sozialleistungen endlich erhöhen“! „Aufruf zur Diskussion um Tafeln: Sozialleistungen endlich erhöhen!“ weiterlesen

100 Jahre Frauenwahlrecht

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März feiert der DGB Hamburg auch das hundertjährige Jubiläum des Frauenwahlrechts und würdigt damit das Engagement von Gewerkschafterinnen für Gleichberechtigung. „In hundert Jahren wurde viel erreicht, vom Wahlrecht bis zum Recht auf eine eigene Karriere. Aber ob nun in Parlamenten oder in Chefetagen: Immer noch bestimmen die Männer das Bild“, sagt Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger. So liege der Frauenanteil in der Hamburger Bürgerschaft und im Bundestag nur bei etwa einem Drittel. „100 Jahre Frauenwahlrecht“ weiterlesen

ver.di kein Teil einer Volksinitiative gegen Pflegenotstand

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in Hamburg begrüßt ausdrücklich das gewerkschaftliche und gesellschaftliche Engagement für eine Aufwertung des Pflegeberufes und die Erhöhung des Personals in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Dafür werde man sich laut Landesbezirksleiter Berthold Bose regional und bundesweit weiter stark machen. Mit zahlreichen Tarifrunden und Initiativen hat ver.di in der Vergangenheit in der Pflege Druck für bessere Bezahlung der Pflegekräfte gemacht und Forderungen an Politik und Wirtschaft formuliert. „ver.di kein Teil einer Volksinitiative gegen Pflegenotstand“ weiterlesen

Arbeitgeberangebot bei ELBKINDER-Tochter provoziert Konflikt

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kritisiert ein aktuelles Arbeitgeberangebot in der laufenden Tarifrunde der Elbkinder Service Kita Gesellschaft (EKSG) und schließt Streiks in dem 100-prozentigen Tochterunternehmen der ELBKINDER nicht aus. Bereits am 3. März konnte sich in der 3. Verhandlungsrunde für die rund 750 Beschäftigten der EKSG auf kein Ergebnis geeinigt werden. Das letzte Arbeitgeberangebot sieht eine Lohnerhöhung ab 1. März diesen Jahres von 2,5 Prozent und weiteren 2,5 Prozent ab März 2019 vor bei einer Tariflaufzeit von insgesamt 26 Monaten. Die ver.di Tarifkommission fordert hingegen 10 Prozent mehr Geld. „Arbeitgeberangebot bei ELBKINDER-Tochter provoziert Konflikt“ weiterlesen