Blohm + Voss: Rose fordert Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen

SPD-Bürgerschaftsabgeordneter Wolfgang Rose kommentiert den angekündigten Stellenabbau bei der Hamburger Werft Blohm + Voss: Beschäftigte müssen Managementfehler ausbaden

Der Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete und Gewerkschaftskoordinator der SPD Wolfgang Rose hat den angekündigten Stellenabbau bei der Traditionswerft Blohm + Voss wie folgt kommentiert:
“Das haben die Kolleginnen und Kollegen nicht verdient. Sie leisten gute, harte Arbeit und müssen in der Tat ausbaden, was (mal wieder) Managementfehler angerichtet haben, vor allem der damalige Verkauf an den britischen Finanzinvestor. Einmal mehr zeigt sich, dass es keine gute Idee ist, Industrieunternehmen an Finanzinvestoren zu verscherbeln, denn die sind in aller Regel nur an kurzfristigen, spekulativen Gewinnen interessiert und vernachlässigen dementsprechend nötige, nachhaltige Investitionen. Nun muss den Kolleginnen und Kollegen unsere Solidarität gelten. Das aktuelle Management muss die Konsolidierung im Interesse der Beschäftigten so sozialverträglich wie möglich gestalten. Die Kolleginnen und Kollegen brauchen die verbindliche Zusage eines Verzichts auf betriebsbedingte Kündigungen. Es ist gut, dass Wirtschaftssenator Frank Horch sofort angekündigt hat, sich im Interesse der Kolleginnen und Kollegen einzusetzen.”

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