Bezirksamtsleiter unterstützen Schulentwicklung

„Regionale Bildungslandschaften“ heißt das gemeinsame Ziel, das Bildungssenatorin Christa Goetsch mit den sieben Bezirksamtsleitern vereinbart hat. Man war sich einig darüber, dass die Entwicklung der jeweiligen Schullandschaft mitentscheidend ist für die Entwicklung des ganzen Bezirks.

So berichtet die Behörden-Pressestelle über das Gespräch:

In einem gemeinsamen Gespräch haben die Bezirksamtsleiter und Schulsenatorin Goetsch im Rathaus breite Übereinstimmung zum aufwachsenden Verfahren bei der Schul- und Bildungsplanung erzielt. Einhellig wurde in der Perspektive die Schaffung von regionalen Bildungslandschaften als gemeinsames Ziel vereinbart.

Übereinstimmend wurde von den Bezirksamtsleitern begrüßt, dass sich die Schulbehörde in einer ersten Phase bei der Organisation der Schulregionen weitgehend an die Bezirksregionen gehalten hat und ein breiter Beteiligungsprozess der an Schule Aktiven eingeleitet wurde. Nur so könnten die Erfahrungen und das Wissen vor Ort in den Beratungsprozess eingebunden werden.

Seitens der Bezirksverwaltungen wurde eine konstruktive Beteiligung am Beratungsprozess der regionalen Schulentwicklungskonferenz zugesichert. Geplant sei, dass die Bezirke in den Regionalen Schulentwicklungskonferenzen von den Fachämtern für Sozialraummanagement vertreten werden.

Die Schulsenatorin kündigte in diesem Zusammenhang an, dass die in der gesetzlichen Vorgabe gebotenen Beteiligungsverfahren bei der Erstellung eines Schulentwicklungsplans für Hamburg in einer zweiten Phase ab Juni 2009 starten würden. Mit den bis dahin aufgestellten Planungen zu den Standorten von Primar-, Stadtteilschulen und Gymnasien würden dann u.a. SchülerInnen, Eltern-
und Lehrerkammer und die Bezirksversammlungen befasst, bevor es zu einer Entscheidung der Deputation der Schulbehörde kommen könne.

Für die Amtsleiter ist die bezirkliche Schulentwicklungsplanung ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung der Bezirke und ihrer Stadtteile. Schulsenatorin und Amtsleiter stimmten darin überein, dass es ein gemeinsames Ziel sei, in einer dritten Phase ab 2010 regionale Bildungslandschaften aufzubauen. Vereinbart wurde, mit den Vorbereitungen zur Schaffung von Bildungslandschaften bereits im kommenden Jahr zu beginnen.

Dabei wurde Übereinstimmung erzielt, dass die für den aktuellen Planungsprozess gebildeten Schulregionen keine Vorgaben für den Zuschnitt der Bildungslandschaften darstellten. Diese Bildungslandschaften sollten vielmehr in Kooperation zwischen den Bezirken sowie der Schul- und
Sozialbehörde entwickelt werden.

Für den weiteren Austausch und den Ausbau der Kooperation wurde ein weiteres Gespräch zwischen den Bezirksamtleitern und der Schulsenatorin noch für Ende dieses Jahres vereinbart.

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