Betriebsratswahl massiv behindert?

Absage einer Wahlversammlung, Hausverbot für die zuständige Gewerkschaft, Kündigung von Kandidaten für einen Wahlvorstand: Es sieht so aus, als wolle die Leitung des PRO VITA Seniorenpflegeheim „Emilienhof“ im Ölmühlenweg 78 in Hamburg die Gründung eines Betriebsrats mit allen Mitteln verhindern.

ver.di hatte dort am 29.01.2010 zu einer Wahlversammlung für die Wahl eines Wahlvorstandes zur Einleitung der Betriebsratswahl-Wahl eingeladen. Die erste Wahlversammlung, terminiert auf den 15.02.2010, wurde von der Heimleitung mit der Begründung abgelehnt, dass dann eine schon lange geplante Faschingsveranstaltung für die Bewohner stattfinde.

Außerdem hat die Heimleitung in einem Schreiben vom 12.02.2010 ver.di ein Hausverbot erteilt, da nicht nachgewiesen sei, dass es unter den Beschäftigten der Pflegeeinrichtung Gewerkschaftsmitglieder gäbe.

Am 12./13.02. wurde einer Kollegin, die Gewerkschaftsmitglied ist und für den Wahlvorstand kandidiert, eine ordentliche Kündigung ausgesprochen. Am 23.02. erhielt eine weitere Kollegin, die ebenfalls für den Wahlvorstand kandidierte, eine ordentliche Kündigung, ebenfalls fristgerecht und ohne Angabe von Gründen.

„Wir sehen einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Kündigung der beiden Kolleginnen und der Betriebsratswahl im Emilienhof“, so ver.di-Sekretär Proske zu den Ereignissen. „Für uns ist dies neben dem Hausverbot der eindeutige Versuch, die Wahl eines Betriebsrates zu verhindern.“

Proske ergänzt: „Dies ist für private Betreiber von Pflegeeinrichtungen inzwischen ein typisches Vorgehen. Immer wieder betonen die Pflegeheimträger, welch hohen Stellenwert die Arbeit der Pflegekräfte und deren Fortbildung hat. Wenn es dann aber um das gesetzliche Recht auf Interessenvertretung der Beschäftigten geht, wird dies mit allen Mitteln erschwert.“

Der Emilienhof beschäftigt ca. 120 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und gehört zu einem bundesweiten Pflegekonzern der CASA REHA Holding mit Sitz in Oberursel. Casa Reha ist der viertgrößte private Pflegeheimbetreiber in Deutschland mit 7.900 Plätzen und einem Marktanteil von 1,07 Prozent.

69 Gedanken zu „Betriebsratswahl massiv behindert?“

  1. Ich arbeite ebenso in einem Haus der Casa Reha Gruppe, Berlin Gartenstadt.
    Auch wir/ich sind seid dem 18. Dezember dabei einen Betriebsrat zu bilden. Ich als Wahlvorstandsvorsitzender bin gezwungen gegen die Geschäftsführung beim Landesarbeitsgericht zu klagen, um die Beschäftigten Liste zur Wahl des Betriebsrates zu bilden.
    Unsere Heimleitung versucht jedes Mittel die Wahl zu verhindern. Am 12.03.2010 ist Anhörung beim Landesarbeitsgericht Berlin..Warten wir es ab….

  2. Hallo Enrico,

    schön das du einen Kommentar zu dem o.g Artikel geschrieben hast.
    Ich bin die Wahlvorstandsvorsitzende in dem o.g Betrieb.
    Es würde mich freuen wenn wir irgendwie die Mailadresse tauschen könnten um uns mal auszutauschen.

    Lg Katja

  3. Das Arbeitsgericht Berlin hat mit Beschluss vom 20.1.2010 den Antrag des Wahlvorstands in Berlin als unschlüssig und unbegründet zurückgewiesen (Az.: 31 BVGa 817/10).

    In der Beschlussbegründung heißt es: „Die vorliegende eingeleitete Wahl ist entsprechend nach Auffassung der Kammer mit wesentlichen Wahlfehlern, zumindest nach §19 BetrVG behaftet, so dass die Wahl nicht fortgesetzt werden darf, sondern neu einzuleiten ist.“

    Damit bestätigt die Kammer die Auffassung der Heimleitung, dass es Neuwahlen zur Bestimmung des Wahlvorstandes geben muss.

    Ralf Krenzin, Pressesprecher CASA REHA Unternehmensgruppe

  4. Sehr geehrter Herr Krenzin

    Auf Grund des Beschlusses vom 20.1.2010, haben wir der Wahlvostand beschwerde beim Landesarbeitsgericht eingelegt.
    Des weiteren sehen wir nicht die Auffassung, das der Wahlvorstand Wahlfehler gemacht hat.
    Daher ist abzuwarten, wie die Entscheidung des Landesarbeitsgericht ist.

  5. Hallo Heike..

    Die Anhörung die heute statt finden sollte..wurde auf Grund der Gegenseite, da Ihr Rechtsanwalt im Urlaub ist auf den 26.03 verschoben….Obwohl die Gegenseite ( Unternehmensgruppe Casa Reha) mehrere Anwälte auch hier in Berlin als Vertretung haben..

  6. Hallo zusammen,

    habe Aufmerksam Eure Kommentare auf dieser Seite gelesen.Ich selber war lange Jahre im Betriebsrat in einem Casa-Reha Haus. Punkt 1 ist das eine Person die im Wahlausschuss für eine Betriebsratswahl ist und auch die Personen die sich aufstellen lassen nicht gekündigt werden dürfen da Sie einen besonderen Schutz genießen. Ferner möchte ich darauf hinweisen, das es ja auch Seminare gibt die der Wahlausschuss unbedingt besuchen sollte,wo genau erklärt wird, worauf man besonders achten sollte bei einer Betriebsratswahl. ( Fristen und Aushänge ). Nur dort hat Casa Reha die Möglichkeit die Betriebsratswahlen zu sprengen.
    Ich habe zum Glück den Absprung von diesem Unternehmen geschafft, und bin sehr glücklich darüber. Es gibt auch seriöse Unternehmen in dieser Branche.

  7. Ein Beitrag zum Sachstand in Sachen Emilienhof:

    Vor dem Arbeitsgericht wurde am 23.3.2010 ein Vergleich geschlossen:
    1.) Der in dem umstrittenen Procedere bestimmte alte Wahlvorstand tritt am 24.3.2010 geschlossen zurück.
    2.) Am 30.3.2010 kann in rechtlich einwandfreier Weise ein demokratisch legitimierter Wahlvorstand im Rahmen einer Betriebsversammlung gewählt werden.

    Damit werden endlich die Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße Betriebsratswahl geschaffen. Den Kritikpunkten des Unternehmens wurde Rechnung getragen.

  8. Lach mich Tod-den Kritikpunkten des Unternehms wurde Rechnung getragen!!!???
    Schon lustig das sich Casa-Reha u.a daran hoch zieht das die Einladung zur Versammlung nicht bunt sondern schwarz/weiß waren, so das auch die Richter schmunzeln mußten;-)

  9. Auch ich bin im Emilienhof tätig,suche auch schon einen anderen Arbeitsplatz.Wie soll da noch Teamgeist sein,wenn viele Kollegen schon krank sind und der Rest auch schon angeschlagen sind!

  10. Ich bin ebenfalls Mitarbeiterin des Emilienhofs,und dies über einen längeren Zeitraum!
    Ich habe viele Mitarbeiter kommen und wieder gehen sehen,-aus Gesprächen weiß ich,das der größte Anteil der Mitarbeiter gegangen ist,aus Verunsicherung durch Gespräche fest eingesteller Mitarbeiter!
    Auf der einen Seite wird sich beschwert,das wir zu wenig Pflegepersonal haben,auf der anderen Seite sind die Schuldtragenden genau die,die sich darüber beschweren,denn wer arbeitet in einem Haus wo neue Mitarbeiter von vornherein gesagt bekommen kriegen,wie sch….es doch ist dort zu arbeiten!!
    Es werden keine Gespräche gesucht sondern Kleinkriege gegenüber Casa Reha,gegenüber der Heimleitung,Pflegedienstleitung oder Stationsleitung geführt!
    Ich frage mich,wenn es doch so furchtbar im Emilienhof ist,warum immer noch Mitarbeiter dort arbeiten??-Es besteht die Möglichkeit zu kündigen und sich etwas :besseres: zu suchen-warum den Mitarbeitern,die dort arbeiten,und auch gern dort arbeiten,das Leben schwer machen??
    Wir leisten dort gute Arbeit,viele gehen an ihre Grenzen-sowohl psychisch als auch physisch-allerdings muss man sich die frage stellen warum!!
    Meiner Meinung nach sollte jeder an sich selber arbeiten und nicht ständig Fehler bei anderen suchen,-das ist ja auch soooo einfach!
    Es wurde erreicht was erreicht werden wollte,nun sollte auch wieder Ruhe einkehren!
    Ich finde das Haus hat eine Chance verdient,-und die Mitarbeiter dort auch!
    Ich hoffe sehr das Mitarbeiter dort genau hinschaun,und sich bewußt machen,was wir erreichen können,wenn wir zusammen halten!-Es sollte nicht zum Gegeneinander werden,sondern einen Zusammenhalt geben!!
    Warum wird nur das negative in die Öffentlichkeit gerückt,aber nie das Positive?
    Ich wünsche dem Haus,der Hausleitung und allen Mitarbeitern das eine Lösung gefunden wird,und der Spaß an der Arbeit in den Gesichtern wieder zu sehen ist!

  11. Hallo,

    das was in dem oberem Artikel steht mag wohl auch Stimmen aber es ist doch einfach ärgerlich das im EG alle bleiben wollen und alle an einem Strang ziehen und auch wieder lachen würden wenn die WBL weg wäre.
    Es gab soviele Gespräche mit der PDL und HL das eine zusammen arbeit mit der WBL nicht mehr möglich ist aber nix passiert.
    SCHADE….den das Haus ist schön, die Arbeit macht spaß und meine Kollegen sind auch alle sehr Lieb…

  12. Schön mal etwas positives zu lesen!
    nun,sicherlich muss die Zusammenarbeit mit der WBL auf Station funktionieren,-wenn dies nicht der Fall ist fehlt es an Vertrauen!
    Verständnis dafür,das weder eine Reaktion von der PDL noch von der HL kommt habe ich genauso wenig!-Allerdings muss ich dazu sagen,das gern hinten rum geredet wird,aber direkt wird nichts angesprochen!-Vielleicht sollte die Station zusammen zur HL und sie direkt mit der Frage konfrontieren,-warum tatsächlich nichts passiert!
    So arbeiten die Mitarbeiter gegen die WBL,-und das auf der station nix läuft ist doch klar!
    Ich finde es sehr schade,das sich das ganze so entwickelt!-wir haben gute Mitarbeiter im Haus,die auch motiviert sind und zuverlässig!Die ihren Beruf gern ausüben!
    Es kann doch nicht sein,das aufgrund einer einzigen Person alles kaputt geht!

  13. hallo zusammen…..

    habe mal eure feedbacks gelesen…und eins ist doch sicher…..casa reha steht zur zeit im negativen image….und das ist die firmenpolitik……hier geht es nur um eins….am ende die rendite zu zählen…was hat das unternehmen am ende an umsatz gemacht…2009 hat casa reha 8 milionen. euro an plus verzeichnet…nun ist das unternehmen gezwungen weiter an einen umsatzplus zuarbeiten..das widerrum zwingt es..einsparungen durch zuführen…und wo wird als erstes gespart….am personal…
    das ganze zeigt doch..wo dieses unternehmen steht…das unternehmen sollte zu geständnisse machen..und ihre politik ändern..und zu dem zurück kehren wofür wir unsere ausbildung gemacht haben…denn unsere arbeit sollte spass machen…denn wir arbeiten für und mit menschen..und nicht mit gegenständen..die man abstellt wenn man keine zeit hat…

  14. Habe den Link gelesen!
    Das eine Haus von Casa Reha ist nicht gleich alle Häuser Casa Rehas!
    Wörüber wird auf dieser Seite eigentlich gesprochen?
    Jeder Altenpfleger der schon länger im Beruf ist,hat doch mit Sicherheit schon einiges gesehen und erlebt!
    Sprechen wir hier noch ums eingentliche Thema?
    Ich habe den Eindruck wir haben es hier mit pubertierenden naiven Teans zu tun,-die sich gern in den Vordergrund stellen,und meinen das Richtige zu tun,indem sie blöde Kommentare in irgentwelchen Foren setzen,-und das Ganze auch noch lustig finden,ohne darüber nachzudenken was sie dort eigentlich anrichten!
    Ich bin der Meinung,das jeder einzelne in der Lage ist,eine für sich nicht vereinbare Situation selber zu klären weiß!
    Mitarbeiter im emilienhof sind von anderen Mitarbeitern des Hauses regelrecht zur Unzufriedenheit erzogen worden!
    Ich beobachte die Situation sehr genau im Haus,-und denke,das die Meinungen sich mittlerweile geändert haben!
    Natürlich würde ein jeder sich über mehr Geld freuen,über Urlaubsgeld,Wheinachtsgeld,höhere Zuschläge,regelmäßige frei Wochenenden ect.
    Jeder sollte doch wissen,das die Gehälter nicht die HL vorgibt,-ebensowenig eine PDL oder WBL!
    Jeder Mitarbeiter wird voher gefragt,ob er ein freies Wochenende oder einen anderen freien Tag opfern würde um auszuhelfen,-warum wird zugesagt,und sich im nachhinein darüber darüber aufgeregt?
    Zu dir „HASE“-von einem Team spricht man,wenn man sich gegeseitig unterstützt,einander vertrauen kann,einander schätzt!-Du solltest Dir die Frage stellen,ob es tatsächlich Schuld des Hauses ist,das so viele Mitarbeiter sich krank melden,-oder aber ob es vielleicht daran liegt,das auf deiner station etwas nicht stimmt!-Sollten alle Mitarbeiter deine Einstellung haben,kann man tatsächlich nicht von Teamgeist reden!-Aber daran müßt ihr selber arbeiten!
    es ärgert mich sehr,das der emilienhof so durch den dreck gezogen wird!-und mittlerweile haben viele Mitarbeiter ihre Einstellung geändert und erkannt,das das ganze gar nichts mehr mit dem eigentlichen thema Betriebsrat zu tun hat,sondern es geht nur noch um Machtspiele einzelner Mitarbeiter!
    Meiner Meinung nach verhalten sich einige einfach nur peinlich,versuchen Unruhe ins haus zu bringen,verbreiten Lügen,verdrehen Sichtweisen ect.-und solche Mitarbeiter werden noch unterstützt in ihrem Tun?
    Wir wissen doch alle wie und wer den Stein ins Rollen brachte-ist doch komisch,das monatelang alle zufrieden waren und blitzschnell sich das Blatt wendete,nur weil eine Mitarbeiterin sich vor den Kopf gestoßen gefühlt hat,sich eine Gang zusammen getrommelt hat um an Stärke zu gewinnen!
    Wundert sich denn niemand?
    Viele Mitarbeiter haben erkannt worum es eigentlich geht,und die Gruppe verkleinert sich mittlerweile genauso blitzschnell!
    Wir brauchen keinen Betriebsrat um Leitungskräfte fertig zu machen,-wir brauchen einen Betriebsrat der sowohl die eine Seite als auch die andere Seite unterstützt um wieder ein erträgliches Klima im haus zu schaffen,-und vor allem ein Miteinander zu schaffen,und faire Lösungen für Probleme zu finden!

  15. Es ärgert mich,das der Emilienhof so durch den Dreck gezogen wird!
    Es geht doch gar nicht ums eingentliche Thema Betriebsrat!
    Wir haben es hier mit pubertierenden,naiven Möchtegern Leutchen zu tun,die sich gern in den Vordergrund stellen,-versuchen andere Mitarbeiter für ihre Meinung zu gewinnen,blöde Einträge in irgentwelchen Foren hinter lassen, peinliche tv und radio interviews geben,und die eigentliche Sichtweise total verdrehen!
    Ich frage mich,-wie viele andere Mitarbeiter auch,was bitte hat denn das alles noch mit einem Betriebsrat zu tun!

  16. Hallo, ich habe eure Kommentare recht interessiert verfolgt und durch gelesen. Ich bin sehr erstaunt das eine Mitarbeiterin im Emilienhof die schon so lange dabei ist *ich hoffe auch in der Pflege* die missstände in diesem Unternehmen nicht sieht. Sondern es einer Mitarbeiterin in die Schuhe schiebt!!!!

    Ich habe in diesem Haus *Emilienhof* Pdl kommen und gehen sehen, sowie die WBL´s und Stellvertretungen und genügend Personal!!!! Dem Team wurde viel versprochen, das weiß ich aus eigener Erfahrung, und gehalten nichts. Das wir in aller erster Linie an “ Unsere Bewohner“ denken ist für jeden hoffentlich klar!!!!

    Und zu sagen Zitat Isa: Jeder Altenpfleger der schon länger im Beruf ist,hat doch mit Sicherheit schon einiges gesehen und erlebt!

    Ist das deine ausrede um solche Missstände zu tolerieren?????? Dafür hast du den Beruf gelernt um das auszusagen??? Entschuldige, aber dabei könnte ich brechen!!!

    Wenn auf einem WB 34 Bew. sind im Spätdienst am WE 2 Kräfte eine exam Fachkraft und eine GPA oder ex. helferin oder nur helfer ist das def. zu wenig!!! Und dann noch keine weite fachkraft im haus ist und das heißt das diese fachkraft im dienst für 3 WB zuständig ist frage ich mich wo soll das hinführen??? Mitarbeiter werden krank, Mitarbeiter werden unzufrieden, Mitarbeiter wehren sich und das hat er zur folge!!!!

    Vllt sollte das Unternehmen CASA REHA einmal über die firmenpolitik nachdenken! VON MENSCH ZU MENSCH oder wie war das????

    Ich finde es nicht menschlich Menschen fertig zu machen ein team zu mobben einzelnen kräften das leben zur hölle zu machen, den Menschen den wir pflegen die ein haufen kohle zahlen und individuel pflegen sollen dem allen nicht mehr gerecht zu werden!!!! Angehöriegen Beschwerden Bew. die sich beschweren das alles sollte doch grund genug sein es nicht mehr zu verherrlich oder reicht dir das nicht!!!!

  17. auch ich habe mich gefragt..ob die isa in der pflege oder in einer gehoberen position arbeitet…hmm oder wurde ihr mehr gehalt geboten um solche verherlichung darzubieten…Jeder hat das recht auf meinungfreiheit isa…auch du….daher denke ich betroffene Mitarbeiter die im Unternehmen solche erfahrungen gemacht haben..sollten genau in solche foren mitteilen..
    Die medien machen genau das richtige….sie zeigen wie es wirklich ist…denn solche personen wie isa…die gefährliche pflege auch noch unterstützen..und deswegen braucht ein unternehmen was nicht läuft betriebsräte um endlich die arbeitnehmerrechte wahrzunehmen…den beim personal fängt es an…

  18. Ich bin der Meinung von isa!
    Ich denke genauso,das das Thema Betriebsrat mit dem ganzen nichts mehr zu tun hat!
    Häschen spricht von Mobbing!-Ich frage mich was das ist was ihr da tut!

  19. Ich bin ebenfalls Mitarbeiterin des Emilienhofs,und bin ensetzt über derartige Einträge!
    Mir ist nicht bekannt das gefährliche Pflege praktiziert wird im Haus!
    Sicherlich kann ich bestätigen das wir zeitweise Schwierigkeiten hatten,aber es ist eine Frechheit dies so dar zu stellen!
    Isa hat vollkommen recht,-ihr seit einfach nur peinlich und eure Aussagen genauso!!

  20. Isa,du hast eine ganz besondere Art etwas dar zu stellen!
    Ich halte dich für eine sehr intelligente Person!
    Die negativ Aussagen sind tatsächlich total übertrieben!Und auch ich bin der Meinung,das dies mittlerweile zu weit geht!
    Ihr beleidigt nicht nur isa,sondern alle Mitarbeiter mit.
    Isa hat recht,das zeigt doch,das wir euch egal sind.Überlegt doch mal was ihr dort sagt!
    Würd gern mehr von dir hören,Isa!

  21. Ich find dich super toll,ISA.
    Es ist schon bemerkenswert wie wichtig es dir ist,das der Emilienhof und die Mitarbeiter nicht aufgeben und allen beweisen wollen/werden das wir gute Pflege leisten,und jeder einzelne ein verdammt guter Pfleger ist/und niemand der gefährliche Pflege unterstüzt!
    Ich steh hinter dir Isa!

  22. Isa, ich glaube Du arbeitest nicht in der Pflege oder Du möchtest es nicht sehen was im „Emilienhof“ auf den Stationen abläuft. Vielleicht solltest Du mal die Bewohner fragen wie sie es finden!Ich weiss das einige Bewohner bitterlich weinen und unzufrieden sind wie es im Emilienhof zugeht.

  23. Isa,wüßte zu gern wer du bist!
    Deine texte haben mich zum nachdenken animiert!
    Viele Mitarbeiter des Hauses Emilienhof verfolgen diese Seite,und es wird über dich geredet!
    Du hast eine riesige Welle ins rollen gebracht,und damit erreicht das nachgedacht wird bevor geredet wird!
    Ich arbeite ebenfalls im Emilienhof,und es gefällt mir dort sehr gut!habe tolle Kollegen,liebe Bewohner und auch mit meiner WBL,PDL und HL überhaupt keine Schwierigkeiten!
    Die Dienstplangestaltung läßt gelegentlich sehr zu wünschen übrig und der Lohnstreifen ist sehr mager.
    Gefährliche Pflege?Frage mich wo enno und häschen gearbeitet haben!
    Sollte Isa in einer gehoberen Stellung dort arbeiten wie enno sagt,hat sie genau dies verdient!!!!!
    TOLL!

  24. Es gibt nun mal Sachen die sich einfach nicht ändern lassen,da sie gesetzlich vorgeschrieben sind!
    Dies hat Isa erkannt.
    Ich denke schon ,das sie in der Pflege arbeitet,und einfach nur verärgert ist,da sie sich dort ein Bein ausreißt,und letzendlich ihre harte Arbeit durch solche schlechten Schlagzeilen zunichte gemacht wird!

  25. HALLO ISA!
    Verfolge die Einträge dieser Seite sehr interessiert!
    Vielleicht hast du Interesse an einem anderen Arbeitsplatz!
    Könnte da etwas arangieren!
    Das Haus EMILIENHOF kann sich glücklich schätzen eine Kraft wie dich zu haben.
    GRUSS A.

  26. Hallo alle miteinander.
    Ich bin keine Mitarbeiterin des Emilienhofs in Wandsbeck.
    Meine Mutte lebt in diesem Seniorenpflegeheim.
    Ich habe die Pressemitteilungen gesehen und gehört,und bin von Bekannten auf das Heim angesprochen worden.
    Ich kann die Negativaussagen auf dieser Seite nicht bestätigen!
    Meine Mutter lebt auf dem zweiten Bereich,und ist dort sehr glücklich und zufrieden.Ich weiß meine Mutter dort in guten händen.
    Aus Erzählungen meiner Mutter,weiß ich,das sich die Schwestern dort große Mühe geben,auf ihre Wünsche wird individuell eingegangen.Es wird regelmäßig ins Zimmer geschaut,und nachgefragt ob ein wunsch bestehe,dafür muss meine Mutter noch nicht einmal die Schesternklingel betätigen.
    Meine Mutter wird regelmäßig geduscht,auch auf wunsch.Sie wird sehr gut gepflegt.Hat immer saubere Kleidung an,und trotz der starken Inkontinenz an der meine Mutter leidet war die Einlage trocken als ich meine Mutter begleitete.
    Wenn ich fragen habe ist immer eine Schwester ansprechbar für mich.Zu jeder Zeit freundlich und zuvorkommend.
    Ich bin regelmäßig zu Besuch bei meiner Mutter.Ich sehe es nur zu gerne,wenn Schwester B. zum Dienst kommt,und meine Mutter die Arme austreckt und sie herzlich drückt,und die freude in ihrem Gesicht zu sehen ist.Auch untereinander wirken alle Mitarbeiter einander sehr vertraut.
    Ich fühle mich immer sehr wohl.auch wenn ich fort geh.
    Eine wirklich schöne Atmosphäre.
    Natürlich kann ich mir nicht anmaßen über das ganze Haus zu sprechen.Bekomme aber verschiedene Veranstaltungen mit,und auch meiner Mutter wird jeden Vormittag ein Beschäftigungsangebot gemacht.Erst vor kurzem erzählte mir meine Mutter,das sie in den Garten begleitet wurde und dort einen Spaziergang mit einer Mitarbeiterin gemacht hat.
    Ich habe mir sehr aufmerksam diese Seite durchgelesen.
    Isa nenne ich eine Altenpflegerin.Ich wollte dir,Isa mit diesem Schreiben Mut machen.

  27. Hallo alle zusammen,

    ich weiß das ICH hier gemeint bin mit einigen Einträgen und auch ich finde das es schon lange nicht mehr um den Betriebsrat geht, was sehr schade ist.
    Den keiner hatte jemals vor sich an irgendwas oder irgendjemand zurächen.
    Ich bin schon in einem anderen Betrieb im BR gewesen und weiß was BR-Arbeit ist und was nicht.
    Auch meine Kollegen die mit mir in dem „alten“ Wahlvorstand waren wissen das und es war nie die Absicht sich an irgendwen zurächen,ist es den so schlimm wenn man außer seine Pflichten auch seine Rechte wissen möchte???
    Einige Kommentare die hier stehen sind unteres niveau und hier fehl am Platz, aber wen einer ein Problem mit meiner Person hat warum spricht mich keiner an sondern lächelt mich beim Einkaufen noch an und fragt wie es mir geht???

    Lg und schönes We noch

  28. Guten Abend…!!!

    Ich denke mal, dass hier einige Leute unter meheren Namen schreiben…

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass innerhalb kürzester Zeit soviele ein Kommentar abgeben können…

    Vielleicht sollte man mal die IP Adressen prüfen lassen…

    Ich finde es einfach nur lächerlich…
    Wie im Kindengarten…

    Wie sagt man “ DER MENSCH GEHT 99% VON SICH AUS “

    Schöne Grüße aus Berlin

  29. Hallo alle zusammen,

    ich finde es schon sehr sehr traurig das sich hier jeder ein Pseudonym anlegen muß und nicht zu seinen Aussagen stehen kann wenn diese doch der Wahrheit entsprechen.
    Wieso gehen einige von euch hier in ein Internetcafe und schreiben dort ihre Beiträge???- auch dort kann man eine IP-Adresse nachvollziehen!!!
    Steht doch einfach mal zu euren Einträgen und schreibt wer ihr wirklich seit, aber dazu seit ihr wohl zu feige.

    Schönen Sonntag noch

  30. hallo katja!
    es ist schon sehr offensichtlich welche nachrichten von welchen mitarbeitern kommen!
    und genauso offensichtlich ist es doch warum kein name genannt wird!
    katja,ich frage mich warum fühlst du dich überhaupt angesprochen und angegriffen?

  31. hallo zusammen, hallo katja..

    erstmal finde ich es schade, das Katja Ihre Ziele einen Betriebsrat zu gründen nicht mehr verfolgt werden können.
    Was mich aber mal Interessiert ist, laut Vergleich des Arbeitsgerichtes hätte das Haus emilienhof am 30.03.2010 einen neuen Wahlvorstand gründen können.
    Ist denn dieses auch erfolgt.??
    Einer hat mir mal gesagt,das Arbeitsklima mit einem bestehenden Betreibsrat läuft im positiven Sinne, da alle Mitarbeiter auch Ihre rechte verfolgen können, Probleme ansprechen. Jetzt frage ich mich,alle schreiben hier ihre Komentare, warum gründet ihr keinen Betreibsrat.
    In meinem Haus wird auf Grund des vergleiches des Landesarbeitsgericht einen neuen Wahlvorstand gegründet.Und was doch am aller wichtigsten ist, das betriebsräte immer im sinne des Unternehmen handeln sollten. Denn was liegt denn allen am nächsten das ein betrieb gut läuft, das alle Mitarbeiter zufrieden zur arbeit gehen können.Alle sollten sich diese Frage mal stellen, was einem für die Gemeinschaft wichtig ist. Denn wo verbringt man die meiste Zeit, auf Arbeit.

  32. Hallo Enrico,

    schön das du dich meldest….
    der neue Wahlvorstand wurde gegründet und alles läuft auch seine Bahnen….wenigstens etwas…
    Vielleicht kann der neue Wahlvorstand ja mehr bewirken und denen wird glauben geschenkt und nicht auch unterstellt das Sie sich rächen wollen oder ähnliches….

  33. Hallo zusammen.
    Hm diese Beiträge auf dieser Seite lassen mich doch ein wenig stutzen. Einer dieser Beiträge war richtig. Es geht diesem Unternehmen nur um eins Rendite Rendite usw. Ja jedes Unternehmen möchte Geld verdienen, das ist ja auch legitim. Nur unter welchen Voraussetzungen sollte man sich mal überlegen.Leider kenne ich den Emilienhof nicht aber viele andere Casa-Reha Häuser.Natürlich geben die Mitarbeiter alles was in Ihrer Macht steht Ihre Arbeit so gut wie möglich zu machen. Nur wie ist denn die Realität??? Die Mitarbeiter haben eine 5,5 Tage Woche, aber wie arbeiten sie denn wirklich?? Sie werden doch mindestens 4 mal im Monat angerufen ( kannst du nicht einspringen?? XY ist krank ) das kann ja mal passieren, aber bei casa-Reha ist das doch die Regel, und da steckt doch System hinter… Na klar prüft der MDK.. ich lach mich tot, rufen 4 Wochen vorher an das sie kommen und dann wird rotiert. Das ja auch alles perfekt ist zu diesem Zeitpunkt.Was war denn in Mainz Finthen??? Hat man das schon vergessen? Das Haus wurde fast geschlossen wegen hat ja wohl jeder gelesen. Und Schwups wurde es ein pro vita Haus. ich habe keinen Betreiber gesehen der so viele Negativ Einträge gibt wie bei diesem Betreiber. Obwohl es noch andere große Mitbewerber gibt. Oder die Flukturation in der Führung sei es HL, PDL oder WBL ist doch schon seltsam. Naja es gibt Menschen die lassen sich einlullen oder wollen es einfach nicht sehen was hinter den Kulissen passiert. Man muß sich mal überlegen, oder nachrechnen, das Personal wird ja nach Pflegestufen berechnet, was passiert mit nachträglichen Höherstufungen??? Gibt es dafür im nachhinein Personal?? Glaube nicht oder? In diesem Sinne von Mensch zu Mensch

  34. Sei ein Macher und kein Nachmacher!

    Wir alle tragen in uns eine große Sehnsucht nach Anerkennung. Diese Sehnsucht lässt uns oft zum Nachmacher werden. Aus Angst,die Zuwendung zu verlieren,passen wir uns den Menschen an,die uns so wichtig erscheinen. Wir imitieren sie in ihren Einstellungen, ihrem Verhalten und ihrem Äußeren und verlieren uns dabei selbst. Rufe dir deshalb wieder deine Wünsche und Ziele in Erinnerung. Willst du diese wirklich der möglichen Anerkennung wegen opfern? Wahre Befriedigung erlangst du nur,wenn du etwas Eigenständiges tust!

  35. Hallo, ich würde gerne auch etwas zu dem thema hinzufügen:

    Warum einen Betriebsrat wählen?

    Eine Belegschaft mit Betriebsrat ist grundsätzlich besser aufgestellt als ohne – nicht nur gegenüber dem Arbeitgeber. In vielen für Arbeitnehmer/-innen wichtigen Fragen – von der Arbeitszeit bis zur Kündigung – kann der Betriebsrat Verbesserungen durchsetzen. Und er kann bei vielen unternehmerischen Entscheidungen durch seine Mitbestimmungsrechte häufig weit reichende Folgen für die Beschäftigten abmildern.

    Auf Rechte nicht verzichten
    Der Betriebsrat ist die Interessenvertretung der Beschäftigten im Betrieb. Auf einen Betriebsrat zu verzichten, heißt auf die wichtigsten Rechte als Arbeitnehmer/-in zu verzichten.

    Die Beschäftigten sind informierter
    Der Betriebsrat muss Einblick in seine Arbeit geben. Er muss mindestens viermal im Jahr über seine Arbeit berichten und sich der Diskussion der Belegschaft stellen. Durch eine transparente Arbeit und eine aktive Kommunikation des Betriebsrats gewinnen die Beschäftigten.
    „Gute Arbeit“ ermöglichen

    Bei der Festlegung der Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten hat der Betriebsrat mitzubestimmen. Er kann sich damit auch im Streitfall für die Wünsche und Interessen einzelner Beschäftigter einsetzen.
    Lohn oder Gehalt prüfen

    Wer weiß schon als Einzelne/-r, ob die Eingruppierung in den Tarifvertrag oder in das Gehaltsgefüge im Betrieb stimmt? Der Betriebsrat hat hier ein Mitbestimmungsrecht und überwacht zum Beispiel die korrekte Handhabung von Tarifverträgen.
    Beschäftigung sichern

    Der Betriebsrat kann Maßnahmen initiieren, die langfristig die Arbeitplätze im Betrieb sichern und fördern. Dazu gehören Alternativen z.B. bei Ausgliederung von Arbeit oder Vergabe an andere Unternehmen. Diese Möglichkeit, die Unternehmens-Strategie zu beeinflussen, hat nur der Betriebsrat.

    Mehr Chancen durch Weiterbildung
    Der Betriebsrat kann verlangen, dass ein Qualifizierungsbedarf ermittelt wird und kann Vorschläge zu innerbetrieblichen Angeboten der Weiterbildung machen. Er kann mit diesen Maßnahmen wesentlich die Zukunftsperspektiven von Beschäftigten verbessern.

    Beruf + Familie vereinbaren
    Der Betriebsrat kann Vorschläge machen, wie z.B. durch eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit Beruf und Familie besser miteinander zu vereinbaren sind. Er kann damit entscheidend die Situation für Mütter und Väter im Betrieb verbessern.
    Weniger Willkür bei Kündigungen

    Vor jeder Kündigung muss der Betriebsrat angehört werden. Eine Kündigung ist sonst rechtsunwirksam. Wer will darauf als Arbeitnehmer/-in verzichten?
    Die Krise erfolgreich meistern: bei Betriebsänderung mitreden

    Gerade in Krisenzeiten kommt es häufig zu Betriebsänderungen. Für Beschäftigte hat das oft weit reichende Folgen. Der Betriebsrat kann hier aktiv mitgestalten und einen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Interessen verlangen und aushandeln. Diese Chance haben nur die gewählten Interessenvertreter/-innen.
    Personalabbau abmildern

    Wenn Personalreduzierungen unvermeidbar sind, kann der Betriebsrat unter bestimmten Umständen sogar einen Sozialplan erzwingen. Das können Einzelne nicht.

    Und genau darum geht es mir, und ich denke auch meiner Kollegin.

  36. Hallo liebe Kollegen/innen….
    Hallo Janette….

    ich finde du hast es mit deinem Beitrag hier mal wirklich auf den Punkt gebracht…denn das ist genau das was wir immer tun wollten und auch immer noch tun werden…
    Endlich mal ein Bericht der wieder zurück zum Ursprung dieser Zeit führt und ganz klar unsere Interessen widerspiegelt…Ein Lob an dich..das hast du gut geschrieben…

    Lg Katja

  37. Hallo alle zusammen,
    Hey Katja,

    danke, ich habe mir gedacht das wir wieder zum Ursprung der Situation kommen müssen. Warum wir einen Wahlvorstand gewählt haben und einen Betriebsrat im „Emilienhof“ gründen wollten sollte aus „unserer sicht“ einmal wieder gespiegelt werden. „Wir als Arbeitnehmer“ sollten zusammenhalten.

    Ich hoffe noch ganz fest das durch die 2 Bestellung eines Wahlvorstandes dies nun auch gegeben ist.

    Und das wir als Arbeitnehmer mit dem Betriebsrat und dem Arbeitgeber lösungen finden! Und das war immer unser Ziel.

    lg Janette

  38. Hört,hört!
    Glaubwürdig klingt das allerdings nicht!
    Habe mitbekommen das eine Kollegin ganz anders für Euch wirbt im Emilienhof.
    Ich frage mich warum sich Kollegen aufstellen lassen für den Betriebsrat,und jemanden brauchen der auf Stimmenfang geht!
    Es sollen ja schließlich auch die RICHTIGEN dort rein,nicht wahr?
    LÄCHERLICH!

  39. Hallo Nini….

    ich kann nicht verstehen wieso du und auch die anderen die hier unter einem Pseudonym schreiben nicht einfach mal euren wirklichen Namen schreibt oder steht Ihr nicht hinter dem was Ihr schreibt???
    Warum andere Leute für uns auch Stimmfang gehen…mußt du doch wissen warum wenn du im Emilienhof arbeitest…für die die es noch nciht wissen..Janette und Ich haben seit dem 6.4.2010 HAUSVERBOT…auch dieses OHNE Begründung….

  40. Guten abend die damen und herren,

    Es geht hier um unseren Betrieb dem Emilienhof um unsere Bewohner um uns „das Team“ des Emilienhofes.

    „ Zu einer guten Qualität in der Pflege gehören auch die Wertschätzung und die Einhaltung der Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“

    „In der Realität sind die meisten Kolleginnen und Kollegen Beschäftigte
    auf Abruf. Ständig wird man aus dem Frei gerufen. Geteilte Schichten
    nehmen wieder zu, Pausen werden nicht gemacht. Ruhezeiten nicht eingehalten, Zeit für eine gute Pflege besteht kaum noch.

    Eine Station in einem Pflegeheim mit etwa 34 Bewohnern aller Pflegestufen
    muss heute mit ca. 12 Vollkräften auskommen. Mehr wird nicht
    genehmigt und mehr wird durch die Pflegesätze nicht bezahlt. Wenn
    man davon 20 Prozent Ausfall für Krankheit, Urlaub und Weiterbildung
    abzieht, bleiben noch nicht 10 Vollkräfte übrig. Mindestens die Hälfte davon
    sind Hilfskräfte. Das muss reichen für drei Schichten, allerdings an 7
    Tagen die Woche. Damit stünden pro Tag und pro Schicht 2-3 Kolleginnen
    zur Verfügung, nachts eine. Wenn man nun die Frühschicht stärker
    berücksichtigt, was angesichts der Mehrarbeit sinnvoll erscheint, dann
    geht das logischerweise zu Lasten der Spätschicht. Was macht der
    MDK? Er fordert die gleichmäßige Besetzung und Betreuung über den
    ganzen Tag, auch an Wochenenden. Jetzt möchte ich mal die Rechenkünstler in der Politik und dem MDK sehen, der das mir vorrechnet, wie das gehen soll.

    Allein die Pflegekassen mit dem Sozialhilfeträger dürfen mit den Pflegeheimen
    die Preise für einen Heimplatz aushandeln. Sie tun dies auf
    Rechnung der Bewohner und der Angehörigen. Über diese Kosten aber
    stehen die Heime im Wettbewerb miteinander. Nicht immer der Beste,
    sondern oft der Kostengünstigste setzt sich durch. Über die Konkurrenz
    um das billigste Angebot baut sich somit ein riesiger Druck auf, der alle
    erfasst – Private, Wohlfahrtsorganisationen und gemeinnützige Träger.
    Dieser Effekt ist so gewollt, man nennt das Marktorientierung.“ Quelle Verdi

    Wenn ihr ernsthaftes Interesse habt euch hier Über die „Pflege in Deutschland“ unterhalten wollt tut mir und den anderen einen gefallen und geht in Foren und depatiert es dort mit gleich gesinnten aus. Es geht hier um die Wahl und den dann hoffentlich gewählten Betriebsrat für anfechtungen und Üble nachrede steht euch gerne unsere Rechtsbeistand zu Verfügung :)

  41. Hallo,

    na, hier findet ja eine rege Diskussion statt. Ein Betriebsrat im „Emilienhof“ ist dringend notwendig. Auch in den anderen Pflegeeinrichtungen von privaten Trägern sind Betriebsräte überfällig. Die Rahmenbedingungen für die Pflege sind nicht ausreichend. Wenn dann private Träger auch noch Gewinn machen wollen und das über die Personalkosten tun, dann werden die Arbeitsbedingungen noch schlechter.

    Es geht also nicht um persönliche Dinge sondern um ganz normale gesetzliche Rechte nach einem Betriebsrat.

    Es ist schon traurig, aber halt auch bezeichnend, wenn die Angst in den Pflegeeinrichtungen so groß ist, das anonym diskutiert werden muss. Es wird Zeit, diese Angst abzubauen und mit offenem Visier zu diskutieren.

    Unterstützung findet ihr auf http://www.gesundheit-soziales.verdi.hamburg.de.

    Herzlichen Gruß
    Norbert Proske
    ver.di Gewerkschaftssekretär
    Hamburg
    Pflegeeinrichtungen

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