Bei der Hälfte der jungen Beschäftigten reicht das Einkommen nicht

51 Prozent der Beschäftigten unter 35 Jahren kommen mit ihrem Einkommen „schlecht“ oder „sehr schlecht“ zurecht.

Das ist das Ergebnis einer Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit zu den Arbeitsbedingungen junger Beschäftigter. Auch bei Überstunden und Arbeitsdruck offenbart die Studie teils prekäre Verhältnisse.

Zwei von drei jungen Beschäftigten machen regelmäßig Überstunden
Die Studie „Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten“ wertet die Daten des aktuellen DGB-Index Gute Arbeit aus und zeigt, wie Beschäftigte unter 35 Jahren ihre Arbeits- und Einkommensbedingungen beurteilen. So zeigt die Auswertung etwa, dass zwei von drei Beschäftigten unter 35 Jahren regelmäßig Überstunden machen – mehr als ein Drittel sogar über fünf Stunden jede Woche.

Fast ein Drittel in atypischer Beschäftigung, über die Hälfte ständig unter Stress
Fast ein Drittel (29 Prozent) der Beschäftigten dieser Altersgruppe arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Zum Vergleich: Bei den über 35-Jährigen sind es nur 18 Prozent.

Weiteres Ergebnis: 57 Prozent der jungen Beschäftigten unter 35 Jahren geben an, oft oder sehr oft unter Zeitdruck arbeiten zu müssen.

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