Zehn Produktionen an acht Theatern werden in der Spielzeit 2017/2018 mit insgesamt 224.000 Euro gefördert.
Die Behörde für Kultur und Medien vergibt für die Spielzeit 2017/2018 erneut Projektzuschüsse für Produktionen von Privattheatern in Höhe von insgesamt 224.000 Euro. Eine Jury hat Empfehlungen für die Zuschüsse ausgesprochen, denen die Behörde für Kultur und Medien folgt. Die Projektförderung ergänzt die institutionelle Förderung der Privattheater.
Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda: „In vielen ihrer Projekte greifen die Hamburger Privattheater gesellschaftlich relevante Themen wie Demokratie, Flucht oder kulturelle Identität auf, die uns momentan ganz besonders bewegen. Die zehn für die Projektförderung ausgewählten Produktionen zeigen, dass unsere Theater als Orte des gesellschaftlichen Diskurses unverzichtbar sind. Mit der Projektförderung wollen wir in Hamburgs renommierter Privattheaterszene genau solche herausragenden Projekte ermöglichen, die das vielfältige Programm noch um einige besondere Angebote bereichern. “
Die Jury, der Dagmar Ellen Fischer, Michael Propfe und Carsten Beleites angehörten, schlug folgende Projekte für die Förderung vor:
Produktion | Theater | Fördersumme |
„Staging Democracy “ | Lichthof Theater | 38.000 Euro |
„Doitscha“ | polittbüro | 30.000 Euro |
„Paula“ | monsun theater | 29.000 Euro |
„Aurora“ | Hamburger Sprechwerk | 27.000 Euro |
„Aufzeichnungen eines Querulanten“ | monsun theater | 25.000 Euro |
„Puh! Der Bär und die Bienen“ | Hoheluftschiff | 20.000 Euro |
„Ruhm“ | Theater im Zimmer | 20.000 Euro |
„Am Beispiel der Butter“ | Theater Kontraste | 19.000 Euro |
„Soweit die Füße tragen“ | Theater das Zimmer | 9.000 Euro |
„Frankenstein/Prometheus“ | Theater das Zimmer | 7.000 Euro |