Greenpeace für harte Energieverhandlungen

KRAFTWERK.jpegGreenpeace fordert die Bundesregierung auf, sich bei den Verhandlungen des heutigen Energiegipfels nicht weiter von den Stromkonzernen unter Druck setzen zu lassen und den Rahmen fuer die Gespraeche eigenstaendig festzulegen. Dies erklärte die Umweltschutzorganisation heute in Hamburg. „Greenpeace für harte Energieverhandlungen“ weiterlesen

SPD fordert Anti-Doping-Gesetz

DOPING.jpegMit Blick auf die Vorwürfe gegen den Hamburger Sportmediziner Til S. hat der SPD-Sportexperte Jürgen Schmidt den Senat aufgefordert, sich für ein Anti-Doping-Gesetz stark zu machen. „Hamburg kann hier über den Bundesrat aktiv werden – im Sinne der Sportlerinnen und Sportler“, sagte Schmidt am Montag. Auch eine solche politische Initiative nutze dem Ansehen der Sportstadt. „SPD fordert Anti-Doping-Gesetz“ weiterlesen

Keine Chance den Braunen!

NAZISRAUS.jpgSonnabend ab 10.30 Uhr zeigen Hamburgerinnen und Hamburger auf dem Gänsemarkt, was sie von Neonazis in Hamburg halten: Gar nichts! Weil NPD und sogenannte „Kameradschaften“ am gleichen Tag in Hamburg demonstrieren wollen, rufen der DGB und andere zur Demo gegen Rechts auf.

NAZISRAUS.jpgAm 14. Oktober wollen Neonazis aus der NPD und den militanten sogenannten „freien Kameradschaften“ durch die Hamburger Innenstadt marschieren. Unter dem populistischen Slogan „Nationale Arbeitsplätze statt internationaler Profite“ wollen sie ihre faschistischen Ansichten in die Gesellschaft tragen.

„Mit populistischen Schlagwörtern wollen die Braunen die wachsende Verunsicherung der Menschen angesichts von Massenarbeitslosigkeit und Sozialabbau für ihre nationalsozialistischen Ziele nutzen und spielen sich als Retter der deutschen Arbeitnehmer und Erwerbslosen auf“, sagt Erhard Pumm, Vorsitzender des DGB Hamburg. „Dabei suggerieren sie auch, das dass Problem Arbeitslosigkeit gelöst werden könnte, wenn es keine ausländischen Kollegen gäbe. “

So hetzt die NPD in ihrem Programm gegen nicht-deutsche Kollegen sowie gegen Gewerkschaften und spricht sich selbst für Zwangsarbeitsdienste aus.

Der DGB wirbt für breiten Protest gegen diese menschenverachtende, demagogische Politik der Neonazis und unterstützt die antifaschistische Demo des Hamburger Bündnisses gegen Rechts am 14. Oktober.

Keine Chance den Braunen!

Demo

10.30 Uhr Auftaktkundgebung auf dem Gänsemarkt mit Olaf Harms (Hamburger Bündnis gegen Rechts), Wolfgang Rose (ver.di)

Gegen 12.30 Uhr Abschlusskundgebung Prof. Norman Paech (MdB, Linkspartei)

Raab war’s!

OLYMPIABLASEN.jpegJetzt wissen es die Abendblatt-Leser genau: Nicht die amtierende Schulsenatorin oder der seit fünf Jahren regierende Beust-Senat sind verantwortlich für das schlechte Abschneiden Hamburger Schüler bei Vergleichstests. Es handelt sich vielmehr um Langzeitwirkungen der Politik von Rosemarie Raab (schied 1999 aus dem Amt ). Dies jedenfalls darf der Präsident des Deutschen Lehrerverbands (DL) länglich ausführen. Zur Erinnerung: Hamburgs langjähriger DL-Chef Behrens gab auf Schill-Ticket im Beust-Senat ein wenig erfolgreiches Gastspiel in der Chefetage der Schulbehörde. Frau Di-Di meinte ja bereits letzte Woche, es handele sich um Wirkungen von 1968…

Vielleicht gemeinsam beten?

OLYMPIABLASEN.jpegDen Vorschlägen der Schulsenatorin am Ende ihres Bildungskongresses – Elternabende zur Pflicht machen, die Hausordnung per Vertrag regeln, rüstige Senioren zum Beispiel als VorleserInnen in die Schulen holen – möchten wir einen von ähnlich durchschlagender Wirkung hinzufügen: Vielleicht immer montags dienstags und donnerstags gemeinsam auf dem Schulhof für ein passables Abschlusszeugnis beten? Könnte man ja auch multilingual und pantheistisch gestalten…

U 4: Noch eine Alternative

U-Bahn-Tunnel.jpegWährend der Senat eifrig das Planfeststellungsverfahren für die unterirdische U-4-Trasse vorbereitet, kommt jetzt eine weitere Alternative ins Gespräch. Sie wurde schon beim Einwendungsverfahren vorgetragen, aber damals nicht geprüft. Das Verwaltungsgericht wird seine helle Freude daran haben… „U 4: Noch eine Alternative“ weiterlesen

Von selbst wächst gar nichts

Früher galt er manchen als nörgelig, heute wird er von anderen als der Doyen der Rathaus-Journalisten bezeichnet: WELT-Urgestein Uwe Bahnsen. Auf jeden Fall ist er ein ganzes Stück weit abgeklärter als viele seiner jüngeren Kollegen. Was er frei von Lobhudelei und Karrieregedanken über das Konzept der „Wachsenden Stadt“ schreibt, lesen Sie hier in der WELT von heute.