Atomdosenwerfen mit Kraftwerksverzehr

Die GRÜNE JUGEND Hamburg (GJHH) veranstaltet am Sonnabend (19.09.09) von 14-16 Uhr in Wilhelmsburg auf dem Bertha-Kröger-Platz zusammen mit Manuel Sarrazin (MdB), Direktkandidat in Harburg/Bergedorf, ein symbolisches Atomdosenwerfen.
TeilnehmerInnen, die sich durch gezielte Würfe erfolgreich gegen die Aufhäufung von Atomfässern wehren, winkt als Belohnung der Verzehr eines kleinen Schoko-AKWs, um so die weitere Atommüllproduktion mit aufzuhalten.

Die Vorsitzende der GJHH Jennifer Broocks dazu: „Der Ausstieg aus der Atomenergie darf nicht in Frage gestellt werden, die von Schwarz-Gelb angestrebten Pläne zur Laufzeitverlängerung stellen eine unzumutbare Belastung für kommende Generationen dar. Wir müssen aus dieser unsicheren und langfristig unvernünftigen Technologie schnellstmöglich aussteigen und anstatt zur Entlastung der Stromkonzerne weitere Milliarden aus staatlichen Subventionen in die ständig wachsende Endlagerproblematik zu pumpen, in zukunftstaugliche Technologien und Energieformen investieren.“

Manuel Sarrazin ergänzend: „Die Pläne von CDU und FDP zur Verlängerung der Laufzeiten oder des Neubaus von AKW können am 27. September verhindert werden. Atomkraft ist gerade auch für Wilhelmsburg ein Sicherheitsrisiko. Auch deswegen habe ich nach den letzten Vorfällen in Krümmel Anzeige gegen Vattenfall gestellt.
Die Zukunft gehört der Entwicklung erneuerbarer Energien. Wir wollen, dass Deutschland die Erneuerbaren stärker fördert. Diese schaffen Arbeitsplätze und gleichzeitig eine Wende in der Stromgewinnung.“

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