Kulturbehörde vergibt zum 35. Mal seit 1981 zehn Arbeitsstipendien für bildende Kunst
Die mit 820 Euro monatlich dotierten Stipendien haben eine Laufzeit von einem Jahr und werden an in Hamburg ansässige bildende Künstlerinnen und Künstler als Auszeichnung für eine besonders herausragende künstlerische Arbeit verliehen.
Die Auswahl der zehn Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgte in einem zweistufigen Auswahlverfahren durch zwei unterschiedlich besetzte Jurys. Von den insgesamt 139 Bewerberinnen und Bewerbern wurde folgenden zehn ein Stipendium zugesprochen:
Babak Behrouz, Carsten Benger, Christiane Blattmann, Armin Chodzinski, Marlene Denningmann, Anja Dietmann, Jens Franke, Verena Issel, Anna Steinert und Helena Wittmann.
Am Ende des Stipendienjahres werden ihre neuen Arbeiten in einer Ausstellung präsentiert, zu der auch ein Katalog erscheinen wird. Die Hamburger Arbeitsstipendien für bildende Kunst gelten als eines der nachhaltigsten Instrumente im Bereich der Förderung des künstlerischen Nachwuchses. Unter den ehemaligen Stipendiaten sind eine große Anzahl überregional und international bekannter Künstlerinnen und Künstler wie zum Beispiel Stephan Balkenhol, Mariella Mosler, Jochen Lempert oder Jeanne Faust.