Amsinckvilla: Bürgerschaft greift ein

Die SPD-Fraktion in Eimsbüttel begrüßt es sehr, dass die Bürgerschaft das Verfahren zur Nutzung der Amsinckvilla neu aufgreift. Der geplante Verkauf der Amsinckvilla sorgte in der letzten Zeit für Schlagzeilen: Die 1868 von Martin Haller erbaute und 1956 von der Stadt erworbene Villa sollte im Erbbaurecht mit einer 50jährigen Laufzeit vergeben werden. Der Antragsteller ist aber laut Medienberichten „nicht integer“.

Deshalb wird in der Bezirksversammlung am 28.01.2010 eine Empfehlung des Ortsausschusses Lokstedt zur Debatte stehten die sich ebenfalls für eine Neueröffnung des Vergabeverfahrens für die Amsinckvilla einsetzt. In dieser Empfehlung wird zudem deutlich gemacht, dass mehr Transparenz für die örtlichen Gremien bei der Vergabe gewünscht wird.

„Schon seit langem setzen wir uns für eine bürgerfreundliche Nutzung ein“, so Rüdiger Rust, Fraktionsvorsitzender –„es muss dringend darauf geachtet werden, dass bei der Vergabe ein gemeinnütziger Bezug besteht. Auch die Bürger und Bürgerinnen des Stadtteil müssen Zugang zu diesem Gebäude haben!“

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