Altlast entsorgt

photocaseMUELL.jpegProteste und Nachfragen hatten Erfolg: Die Stadt löst ihre Verträge mit Mario Mettbach auf. Erstens war schwer zu vermitteln, dass er über die nötige Qualifikation für den Job verfügte, zweitens hatte er wohl auch Geschäftsbeziehungen zu St.Pauli-Großgrundbesitzer Osmani unterhalten. Da dieser derzeit sitzt, auch keine Empfehlung für den Beauftragten der Stadt. Stellungnahmen:

Zum heute von Mario Mettbach erklärten Rücktritt von seinem Posten im Aufsichtsrat der Hamburger Port Authority (HPA) erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der GAL-Bürgerschaftsfraktion Jens Kerstan: „Der Rücktritt von Mettbach beendet eine schwergewichtige Fehlbesetzung. Mettbach hätte diesen Posten im wichtigen Kontrollgremium der Hamburg Port Authority nie bekommen dürfen. Mit dem Rücktritt ist die Mettbach-Affäre aber nicht beendet. Es bleibt zu klären, von wem im Senat die Initiative für diese skandalöse Fehlentscheidung ausging und wer sie unterstützt hat.“

In der HPA fallen alle Grundsatzentscheidungen über die zukünftige Entwicklung des Hafens und über städtische Investitionen in Höhe vom mehr als 250 Millionen Euro bis zum Jahr 2009. Vom Hafen sind 150.000 Arbeitsplätze in der Metropolregion Hamburg abhängig. Der Aufsichtsrat der HPA hat eine wichtige Funktion bei strategischen Entscheidungen und der notwendigen Kontrolle der Geschäftsführung.

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