610 Millionen Euro für den Sport

Von 2011 bis 2020 werden in Hamburg über 610 Millionen Euro in Sportstätten und Sportanlagen investiert worden sein. Das geht aus einer Reihe von Schriftlichen Kleinen Anfragen der SPD-Bürgerschaftsfraktion hervor. So werden im genannten Zeitraum insgesamt 1.269 Sanierungs- und Neubaumaßnahmen abgeschlossen. Auf öffentliche Sportanlagen entfallen dabei knapp 540 Millionen Euro. Die Summe öffentlicher Investitionen in vereinseigene Anlagen liegt bei mehr als 70 Millionen Euro.

Mit Investitionssummen von rund 125 Millionen beziehungsweise rund 120 Millionen Euro haben die Bezirke Wandsbek und Hamburg Mitte die meisten Mittel erhalten.

Dazu Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion:

„Von den umfangreichen Investitionen in städtische Sportanlagen und Vereinssportstätten profitieren alle Hamburgerinnen und Hamburger – insbesondere die nahezu 600.000 Vereinssportlerinnen und Vereinssportler. Die sehr beeindruckenden Zahlen aus den Hamburger Stadtteilen sind ein Beleg für die lebendige Sportlandschaft mit hochmodernen und umfassend sanierten Sportstätten in unserer Stadt. Es ist auch in Zukunft unser Ansporn, dass möglichst alle Hamburger Sportanlagen systematisch erhalten und modernisiert werden. Gute Sportanlagen sind eine wichtige Grundlage für den Erhalt und die Steigerung der Lebensqualität in Hamburg.

Öffentliche und vereinseigene Sportanlagen sind Orte der Begegnung und des Zusammenhalts in unseren Quartieren. Die immensen Investitionen in Schulsporthallen sind dabei für den Sport in Hamburg ebenso von unschätzbarem Wert wie der Ausbau vereinseigener Sportstätten. Über 160 Sportvereine haben seit 2011 in alle Arten vereinseigener Sportanlagen investiert. Alleine in die Vereinssportstätten sind dabei seit 2011 über 70 Millionen Euro städtische Mittel geflossen. Dazu kommen die großartigen Anstrengungen der Vereine in ihre eigenen Sportanlagen. Auch der seit 2012 durchgeführte Bauzustandsbericht untermauert, dass Hamburgs Sportstätten in einem immer besseren Zustand sind. Das ist verantwortungsvolle Sportpolitik für die Hamburgerinnen und Hamburger.“

Hintergrund:

Hamburg investiert seit 2011 massiv in die städtische Infrastruktur und damit auch in die öffentlichen und vereinseigenen Sportstätten. Über die Serie von Schriftlichen Kleinen Anfragen wurden in allen Hamburger Stadtteilen die Investitionen in Hamburgs Sportstätten abgefragt. Dabei wurden die Standorte, die Art der Sportanlage, die vorgenommene Maßnahme, die Kosten und Art der Förderung sowie der Umsetzungsstand abgefragt. Alle Anfragen sowie eine nach Stadtteilen vorgenommene Auswertung der Anfragen finden sich im Anhang dieser Pressemitteilung.

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