33.000 Euro für die „Klangstrolche“

Auf Initiative der SPD-Fraktion hat die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte beschlossen für die vom Aus bedrohten „Klangstrolche“ mit 33.000 Euro in die Bresche zu springen. Der CDU-geführte Senat hat den „Klangstrolchen“ eine ausreichende Finanzierung verweigert, obwohl sich die Kultursenatorin gern mit dem Projekt brüstet.

Kurzfristig war eine Finanzierungslücke entstanden, weil Senatsgelder nicht mehr bewilligt werden. Zugleich machte die Bezirksversammlung deutlich, dass es sich hier nur um eine einmalige Hilfe handeln könne. Sollte es jedoch 2010 erneut zu einem Ausfall von Senatsgeldern kommen, droht den „Klangstrolchen“ das Aus.

Der Bezirk kann zwar in diesem Jahr „feuerwehrmäßig“ aushelfen. Eine dauernde Finanzierung ist jedoch nicht möglich, da diese Mittel an anderer Stelle im Bezirk fehlen. Die Zuständigkeit und die Verantwortung lag stets und liegt eindeutig bei der Kulturbehörde.

Die „Klangstrolche“ – das sind 530 Kinder im Alter bis sechs Jahren in 24 Betreuungseinrichtungen, die dort regelmäßig an Musikkursen teilnehmen.

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