300 Lehrkräfte haben gestreikt

Das ist ein eindrucksvolles Zeichen: Jede/r vierte Angestellte an Schulen ist dem Aufruf der GEW gefolgt, berichtet Klaus Bullan, Vorsitzender der GEW Hamburg.

Für heute hatte die GEW in Hamburg zu einem eintägigen Warnstreik für die bevorstehende Verhandlungsrunde am kommenden Wochenende aufgerufen. Bislang haben sich fast 400 Streikende im Curiohaus versammelt. „Das zeigt“, so Bullan, „dass die Beschäftigten hinter den gewerkschaftlichen Forderungen nach acht Prozent bzw. mindestens 200 Euro mehr Gehalt stehen.“

Auf der Streikversammlung der GEW am Vormittag im Curio Haus sprach der Bundesvorsitzende der GEW, Ulrich Thöne. Er wies darauf hin, dass Lohnerhöhungen das beste Sanierungsprogramm in der Wirtschaftskrise sei. Die Streikbeteiligung in Hamburg beweise, wie die Beschäftigten im Schulbereich aktiv würden. Das hätten auch die Streiks in den vergangenen Tagen in den anderen Bundesländern, so in Sachsen und
Mecklenburg Vorpommern gezeigt.

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